Schief, Schiefer, Grünschiefer. September 2024
Michael Loidl, Werner Feichtinger
Ende September machte ich mit Werner eine Tour im Großarltal.
Aufgrund der starken Regenfälle in der vergangenen Woche und des vielen Schnees, der im Gebirge gefallen war, wählten wir ein tief gelegenes Gebiet. Die dortigen Prasinite sind stellenweise Kluftreich.
Durch die relativ leichte Erreichbarkeit des Geländes ist alles schon recht abgesucht. Wir wollten nach dem schlechten Wetter wieder einen Tag im Gelände genießen und erhofften uns nicht viele Funde.
Gleich neben dem Parkplatz sahen wir neben Fliegenpilzen auch Eierschwammerl aus dem Wald leuchten, also war etwas „Beute“ des Tages schon gesichert.
Im Gelände streiften wir umher und untersuchten vor langer Zeit bearbeitete Fundstellen. Bald konnte ich einen nur 4cm schmalen Kluftspalt ausmachen und holte mit dem Kratzerl einige kleine Bergkristallspitzerl heraus. Die Qualität war sehr gut und wenig später arbeiteten wir zu zweit an der Stelle. Einige Spitzerl mit bis zu 6cm länge waren so gleich am Vormittag gefunden!
Am Nachmittag suchten wir neue Bereich ab und ich konnte in einer Felswand in einem kleinen Hohlraum in einem dicken Quarzband noch ein paar Bergkristalle finden. Auch Werner wurde fündig und Stemmte eine kleine Kluft in der Nähe auf. Ein kleines feines Stuferl war der Lohn der Mühe.
Am Rückweg sammelten wir noch die morgens gesichteten Eierschwammal und genossen ein Bier an unserem Startpunkt. Mit geringen Erwartungen begannen wir an diesem Tag die Suche und waren glücklich doch einige nette Funde gemacht zu haben.
ml
Ende September machte ich mit Werner eine Tour im Großarltal.
Aufgrund der starken Regenfälle in der vergangenen Woche und des vielen Schnees, der im Gebirge gefallen war, wählten wir ein tief gelegenes Gebiet. Die dortigen Prasinite sind stellenweise Kluftreich.
Durch die relativ leichte Erreichbarkeit des Geländes ist alles schon recht abgesucht. Wir wollten nach dem schlechten Wetter wieder einen Tag im Gelände genießen und erhofften uns nicht viele Funde.
Gleich neben dem Parkplatz sahen wir neben Fliegenpilzen auch Eierschwammerl aus dem Wald leuchten, also war etwas „Beute“ des Tages schon gesichert.
Im Gelände streiften wir umher und untersuchten vor langer Zeit bearbeitete Fundstellen. Bald konnte ich einen nur 4cm schmalen Kluftspalt ausmachen und holte mit dem Kratzerl einige kleine Bergkristallspitzerl heraus. Die Qualität war sehr gut und wenig später arbeiteten wir zu zweit an der Stelle. Einige Spitzerl mit bis zu 6cm länge waren so gleich am Vormittag gefunden!
Am Nachmittag suchten wir neue Bereich ab und ich konnte in einer Felswand in einem kleinen Hohlraum in einem dicken Quarzband noch ein paar Bergkristalle finden. Auch Werner wurde fündig und Stemmte eine kleine Kluft in der Nähe auf. Ein kleines feines Stuferl war der Lohn der Mühe.
Am Rückweg sammelten wir noch die morgens gesichteten Eierschwammal und genossen ein Bier an unserem Startpunkt. Mit geringen Erwartungen begannen wir an diesem Tag die Suche und waren glücklich doch einige nette Funde gemacht zu haben.
ml
Fleigenpilze vom Auto aus erkennbar.
Die ersten Funde schon um 9Uhr.
Zu zweit gehts besser voran.
Grupperl aus meiner zweiten Kluft in der Wand.
Werner stemmt eine neue Kluft auf und...
... kann dieses Stuferl bergen.