Tour in Muhr. Juli 2023
Ein Fundbericht von Aschacher & Loidl.
Wir, Gerhard und Christan Aschacher und Michael Loidl, machten Anfang Juli eine Tour in eine unserer „Stammgegenden“ im Murwinkl im Lungau.
Da der Wetterbericht einen eher heißen Tag voraussagte starteten wir schon kurz nach 4 Uhr am Muoritzenparkplatz.
Ziel war eine Stelle die Gerhard schon 2019 fand, dort konnte er Bergkristalle mit einer herrlichen Qualität finden.
Der Aufstieg war an diesem Tag für uns drei recht anstrengend, es war aber auch recht Steil, im Wanderführer würde wohl geschrieben stehen „Rasch an Höhe gewinnend“.
Oben angekommen versuchten Gerhard und ich in dem senkrecht nach unten verlaufenden Quarzband mit langen Werkzeugen noch Kristalle herauszufischen. Weil der Spalt nur 10cm breit war, kein einfaches Unterfangen, aber es gelang uns noch ein paar Stücke zu bergen.
Christian machte sich derweil auf die Suche nach neuen Anzeichen. Später schwärmten alle drei aus und untersuchten akribisch die Umgebung.
Nach dem Abgehen eines relativ großen Bereichs hatte Christian Glück und konnte am frühen Nachmittag eine verborgene Kluft freilegen. Nur eine schmale unscheinbare Quarzader wies ihm den Weg zum Hohlraum. In einer etwa 20cm breiten Spalte lagen viele von den Kluftwänden abgelöste Stuferl, einzelne schlanke Quarzspitzen erreichten bis 7cm Länge. Wir konnten die Kluft bis ca. 2 Meter Tiefe verfolgen und neben einigen Stufen auch viele kleine Spitzerl bergen.
Da der Wetterbericht einen eher heißen Tag voraussagte starteten wir schon kurz nach 4 Uhr am Muoritzenparkplatz.
Ziel war eine Stelle die Gerhard schon 2019 fand, dort konnte er Bergkristalle mit einer herrlichen Qualität finden.
Der Aufstieg war an diesem Tag für uns drei recht anstrengend, es war aber auch recht Steil, im Wanderführer würde wohl geschrieben stehen „Rasch an Höhe gewinnend“.
Oben angekommen versuchten Gerhard und ich in dem senkrecht nach unten verlaufenden Quarzband mit langen Werkzeugen noch Kristalle herauszufischen. Weil der Spalt nur 10cm breit war, kein einfaches Unterfangen, aber es gelang uns noch ein paar Stücke zu bergen.
Christian machte sich derweil auf die Suche nach neuen Anzeichen. Später schwärmten alle drei aus und untersuchten akribisch die Umgebung.
Nach dem Abgehen eines relativ großen Bereichs hatte Christian Glück und konnte am frühen Nachmittag eine verborgene Kluft freilegen. Nur eine schmale unscheinbare Quarzader wies ihm den Weg zum Hohlraum. In einer etwa 20cm breiten Spalte lagen viele von den Kluftwänden abgelöste Stuferl, einzelne schlanke Quarzspitzen erreichten bis 7cm Länge. Wir konnten die Kluft bis ca. 2 Meter Tiefe verfolgen und neben einigen Stufen auch viele kleine Spitzerl bergen.
Beim frühmorgentlichen Aufstieg...
...kann man so einiges entdecken...
..im Steilen Gelände...
...beginnt der Bergsommer...
..und erfreut uns mit einer Blütenpracht.
An der Fundstelle angekommen...
...starten wir sogleich mit den Arbeiten.
Sehr schönes Spitzerl aus Gerhards Kluft.
Michael löst Gerhard beim Vortrieb ab.
Der Lohn der Mühe: Sehr klare Quarzerl.
Christian ist fündig geworden.
Aus dem Hohlraum Rechts stammen die besten Stücke.
Hier erkennt man die für Klüfte oft typische "Einschnürung" des Gesteins.
Nach einer erfolgreichen Tour, Gerhard (li) und Christan gemütlich bei der Jause.