Nochmal chloritisierte Quarze aus Gastein. Oktober 2022
Ein Fundbericht von Feichtinger, Loidl.
Bei den Überlegungen zu Herbsttouren kam immer wieder die Gegend in Gastein zur Sprache in der Werner im Juni die chloritisierten Quarze fand. Ziel war es an der Kluft noch einmal Nachschau zu halten und die Umgebung genauer zu inspizieren. Am 23. Oktober starteten Werner Feichtinger und Michael Loidl bei schönstem Herbstwetter den langen Anstieg. Obwohl wir jetzt im Herbst nach vielen Touren eigentlich recht flott unterwegs waren, brauchten wir zweieinhalb Stunden um die Kluft im Abgelegenen Terrain zu erreichen.
Wir begannen gleich Schutt wegzuräumen und konnten nach dem wegstemmen des relativ weichen Umgebungsgesteines in neue Chloritgefüllte Bereiche vordringen. Seitlich konnte noch eine größere Stufe abgelöst werden. Der Vortrieb im teils fest verbackenden Chlorit gestaltete sich nicht einfach aber nach abwechselndem Arbeiten kamen wieder einige gute Quarze zum Vorschein!
Es hat sich wieder gezeigt das Hartnäckigkeit und das Nacharbeiten an einer Stelle sich oft auszahlen kann.
Zum absuchen der Steilen Umgebung kamen wir diesmal wieder nicht, vielleicht schauen wir im Frühjahr nochmal vorbei.
Wir begannen gleich Schutt wegzuräumen und konnten nach dem wegstemmen des relativ weichen Umgebungsgesteines in neue Chloritgefüllte Bereiche vordringen. Seitlich konnte noch eine größere Stufe abgelöst werden. Der Vortrieb im teils fest verbackenden Chlorit gestaltete sich nicht einfach aber nach abwechselndem Arbeiten kamen wieder einige gute Quarze zum Vorschein!
Es hat sich wieder gezeigt das Hartnäckigkeit und das Nacharbeiten an einer Stelle sich oft auszahlen kann.
Zum absuchen der Steilen Umgebung kamen wir diesmal wieder nicht, vielleicht schauen wir im Frühjahr nochmal vorbei.
Ein großer Baumschwamm
Blick in die Kluft, oben erkennt man das Quarzband das in den Chloritgefüllten Hohlraum führt.
Über ein schönes Grupperl…
freut man sich!
Die große Stufe die sich seitlich ablösen lies frisch am Licht.
Chloritisierte Stufe ca. 6cm Höhe
schön aufgebautes Stuferl ca. 6x5cm
ca. 7cm Höhe
Auch die Mikromineralien sorgen immerwieder für Überraschungen:
Ein frei aufgewachsener Magnetit. sog. "Kluftmagnetit" ca. 0,8mm
(dürfte für dieses Gebiet einen Neufund darstellen)
Ein schön aufgebauter "Schwimmer"
nu a Spitzerl
Die anfangs geborgene Seitenkristallisation entpuppte sich als super Stück!