Chloritisierte Quarze aus Gastein. 2022
Ein Fundbericht von Benjamin Hofbauer.
Bei fast jeder Zusammenkunft kam bei dem Salzburger Trio eine bestimmte Region im Gasteinertal zur Sprache. Durchgehende, komplizierte Umstände machten es nie möglich das Gebiet zu Dritt zu erkunden, sondern nur alleine und in Zweiergruppen. Nach etlichen Touren, gelang das Unmögliche: eine potentielle Fundstelle war (theoretisch) offenbart. Die vielen einzelnen Touren halfen, ein Kartenraster zu erstellen, welches den heißbegehrten Gesteinszug freilegte (theoretisch!).
Alte Aufzeichnungen trugen ihr übriges bei und somit machten sich Werner, Michi und Benji auf ins Gasteinertal.
Wilde, steile Gräben galt es zu überwinden, einige Zecken abzustreifen und schweißtreibende Auf- und Abstiege zu machen. Nach einigem Suchen gelang es den Drei Recken tatsächlich die ersehnte Schicht zu finden. Leider waren die kargen Aufschlüsse schon vor langem bearbeitet und so blieb nur noch der Aufstieg in noch wildere, steilere Gräben und die Aufgabe noch mehr Zecken loszuwerden. Als die Kräfte schon langsam zu schwinden begannen, hievte sich Werner zu einem verstecktem Quarzband hoch. Michi und Benji rätselten währenddessen wo hoffentlich der nächste Durchstieg nach oben wäre, um nicht im sehr steilen Gelände absteigen zu müssen. Die zwei zogen von dannen und überließen Werner seinem Werken. Da Werner sein Handy im Auto vergessen hatte, musste einer der anderen beiden nach einer halben Stunde des Wartens absteigen um nach den rechten zu sehen...
Die Wahl fiel auf Benji, welcher sich unter leichten raunen wieder runter bewegte, während Michi oben weitersuchte.
Bei Werner angekommen staunte Benji nicht schlecht als schon ein paar kleine Spitzen, dick eingepackt in Chlorit, neben der Kluft lagen. Sofort wurde Michi verständigt. Dieser suchte noch die oberen Wände ab und wollte dann in leichterem Gelände warten. Doch die Kluft wurde ergiebiger und beide Freuten sich bei jedem Bergkristall der das Licht der Stirnlampe erblickte. Werner hatte tatsächlich eine Stelle gefunden welche dem gesuchtem Gesteinszug Auflag und dort eine schöne Alpine Kluft bildete.
Die Zeit verging wie im Flug und Michi war schon wieder auf dem Normalweg und stieg langsam Richtung Tal.
Benji und Werner packten voller Freude ihre Sachen und genossen dann noch gemeinsam mit Michi und zwei netten Gasteiner Kurgästen ein Bier auf der Alm und machten sich zufrieden Richtung Tal auf.
Alte Aufzeichnungen trugen ihr übriges bei und somit machten sich Werner, Michi und Benji auf ins Gasteinertal.
Wilde, steile Gräben galt es zu überwinden, einige Zecken abzustreifen und schweißtreibende Auf- und Abstiege zu machen. Nach einigem Suchen gelang es den Drei Recken tatsächlich die ersehnte Schicht zu finden. Leider waren die kargen Aufschlüsse schon vor langem bearbeitet und so blieb nur noch der Aufstieg in noch wildere, steilere Gräben und die Aufgabe noch mehr Zecken loszuwerden. Als die Kräfte schon langsam zu schwinden begannen, hievte sich Werner zu einem verstecktem Quarzband hoch. Michi und Benji rätselten währenddessen wo hoffentlich der nächste Durchstieg nach oben wäre, um nicht im sehr steilen Gelände absteigen zu müssen. Die zwei zogen von dannen und überließen Werner seinem Werken. Da Werner sein Handy im Auto vergessen hatte, musste einer der anderen beiden nach einer halben Stunde des Wartens absteigen um nach den rechten zu sehen...
Die Wahl fiel auf Benji, welcher sich unter leichten raunen wieder runter bewegte, während Michi oben weitersuchte.
Bei Werner angekommen staunte Benji nicht schlecht als schon ein paar kleine Spitzen, dick eingepackt in Chlorit, neben der Kluft lagen. Sofort wurde Michi verständigt. Dieser suchte noch die oberen Wände ab und wollte dann in leichterem Gelände warten. Doch die Kluft wurde ergiebiger und beide Freuten sich bei jedem Bergkristall der das Licht der Stirnlampe erblickte. Werner hatte tatsächlich eine Stelle gefunden welche dem gesuchtem Gesteinszug Auflag und dort eine schöne Alpine Kluft bildete.
Die Zeit verging wie im Flug und Michi war schon wieder auf dem Normalweg und stieg langsam Richtung Tal.
Benji und Werner packten voller Freude ihre Sachen und genossen dann noch gemeinsam mit Michi und zwei netten Gasteiner Kurgästen ein Bier auf der Alm und machten sich zufrieden Richtung Tal auf.
Offensichtlich hat Werner etwas entdeckt!
Die Kluft ist sehr versteckt.
Ein schöner Spitz frisch am Licht!
Die Kluft geht noch weiter.
Chloritisiert aber innen wasserklar sind die Fundstücke.
Werner arbeitet sich vorwärts.
Der Ablageplatz füllt sich!
Zwei Bergkristalle im Bach gereinigt.
Ein Chloritbrocken verbarg noch eine schöne Stufe.
Interessant ist die bizarre Form der Quarze durch den vielen Chlorit in der Kluft.