Bergkristall und Calcit, Zederhaus, Juni 2021.
Ein Fundbericht von Anton Baier.
Da ich nicht nur ein begeisterter Stoasuacha sondern auch ein leidenschaftlicher Schitourengeher und Bergsteiger bin, beschloss ich Anfang Juni einen meiner heimatlichen Berge zu besteigen.
Ich liebe es, mit leichtem Gebäck abseits der markierten Steige alle möglichen Aufstiegsvarianten auszuprobieren. Weil in meiner ursprünglich angepeilten Rinne noch sehr viel Schnee lag, beschloss ich einen sonnseitigen, sehr steilen, mit Felswänden durchsetzten Hang aufzusteigen. Nach einigen schwierigen Stellen am Anfang ging es dann immer besser.
Am Fuße einer etwa 20 Meter hohen Felswand fiel mir ein Absatz auf, der irgendwie verdächtig aussah. Der Schiefer war stark gebogen. Als ich genauer nachschaute, konnte ich meinen Augen fast nicht trauen. In einem Riss lagen bereits einige Bergkristalle und Kristallstufen!
Mit bloßen Händen räumte ich die total verstürzte Kluft aus. Wunderschöne, schlanke Bergkristalle mit toller Qualität bis 20 cm Länge befanden sich in dem Hohlraum. Außerdem etwas Kalzit und Chlorit.
Nun musste alles was im Rucksack war als Verpackungsmaterial herhalten. In jeden Finger meiner Handschuhe steckte ich einen Bergkristall.
Da der Abstieg mit dem schweren Rucksack zu gefährlich gewesen wäre, entschied ich mich bis zum Gipfel aufzusteigen. Beim Gipfelkreuz setzte ich mich dann in die Sonne und packte die besten Stücke nochmals aus, um sie zu bestaunen. Ein großartiges Gefühl!
Beim Abstieg kam mir der viele Schnee zugute – ich konnte sehr weit über einen Lawinenkegel hinunterrutschen. Noch zweimal besuchte ich die Fundstelle, um sie mit Werkzeug zu bearbeiten.
Die Kluft hatte die Maße 120 x 50 x 20 cm. 100 Meter neben der Fundstelle fand ich noch eine kleinere Kluft. Auch dort waren ein paar tolle Stücke zu finden.
Ich liebe es, mit leichtem Gebäck abseits der markierten Steige alle möglichen Aufstiegsvarianten auszuprobieren. Weil in meiner ursprünglich angepeilten Rinne noch sehr viel Schnee lag, beschloss ich einen sonnseitigen, sehr steilen, mit Felswänden durchsetzten Hang aufzusteigen. Nach einigen schwierigen Stellen am Anfang ging es dann immer besser.
Am Fuße einer etwa 20 Meter hohen Felswand fiel mir ein Absatz auf, der irgendwie verdächtig aussah. Der Schiefer war stark gebogen. Als ich genauer nachschaute, konnte ich meinen Augen fast nicht trauen. In einem Riss lagen bereits einige Bergkristalle und Kristallstufen!
Mit bloßen Händen räumte ich die total verstürzte Kluft aus. Wunderschöne, schlanke Bergkristalle mit toller Qualität bis 20 cm Länge befanden sich in dem Hohlraum. Außerdem etwas Kalzit und Chlorit.
Nun musste alles was im Rucksack war als Verpackungsmaterial herhalten. In jeden Finger meiner Handschuhe steckte ich einen Bergkristall.
Da der Abstieg mit dem schweren Rucksack zu gefährlich gewesen wäre, entschied ich mich bis zum Gipfel aufzusteigen. Beim Gipfelkreuz setzte ich mich dann in die Sonne und packte die besten Stücke nochmals aus, um sie zu bestaunen. Ein großartiges Gefühl!
Beim Abstieg kam mir der viele Schnee zugute – ich konnte sehr weit über einen Lawinenkegel hinunterrutschen. Noch zweimal besuchte ich die Fundstelle, um sie mit Werkzeug zu bearbeiten.
Die Kluft hatte die Maße 120 x 50 x 20 cm. 100 Meter neben der Fundstelle fand ich noch eine kleinere Kluft. Auch dort waren ein paar tolle Stücke zu finden.
Diese Störung im Gestein erregte meine Aufmerksamkeit.
Ein offener Kluftriss, ein Traum!
So einfach ist die Bergung der Kristalle selten!
Frisch herausgehoben aus der offenen Kluft.
Ein wunderbarer Spitz!
Eine Traumstufe mit einem schlanken Spitz!
Gereinigt ist er noch schöner.
Bergkristallgruppe.
Super Matrixstufe.
Stufe mit Calcit.
Die Bergung eines Kristalls.