Bergkristall, Kalzit, Hämatit, Adular. Zederhaus.
Ein Fundbericht von Anton Baier.
Nach den tollen Funden dieses Jahr konnte ich bei der Auswahl meiner Sammeltouren relativ entspannt sein.
Frei nach dem Motto "Das Gute liegt so nah" schwang ich mich auf mein Fahrrad und fuhr ein paar Kilometer um relativ abgelegene Grünschieferbereiche zu erkunden. So weit es ging fuhr ich mit dem Rad und dann stieg ich durch einen steilen Wald auf bis ich die ersten Felsen erreichte. Der Aufstieg war unheimlich mühsam. Jeder der schon mal durch meterhohe Brennnessel und Himbeerstauden durchmusste weiß wovon ich rede. Noch dazu hatte es in der Nacht geregnet und jeder eingewachsene Ast war extrem rutschig.
Nach wenigen Minuten war ich bis auf die Unterhose durchnässt. Nicht nur einmal überlegte ich die Tour abzubrechen doch ich konnte mich immer wieder motivieren weiterzugehen. An einem größeren Felsabsatz beginne ich mit der eigentlichen Suche. Anfangs gefiel mir die Stelle gar nicht, bis ich einen kleineren Absatz hinaufklettere.
Dort fand ich in der Felswand neben mir eine ca.30 cm breite Quarzader mit vielversprechenden Anzeichen! Oben und unten zogen 2 Löcher in den Fels. Könnte das etwa eine offene, unbearbeitete Kluft sein? Ich konnte mein Glück kaum fassen! Mit wenigen Schlägen konnte ich einen größeren Quarzbrocken entfernen und nun sah ich in den mit einem Vogelnest ausgekleideten Hohlraum!
Fast alle Kristalle lagen bereits lose in der Kluft. Jetzt musst vorsichtig gearbeitet werden damit mir nicht der gesamte Inhalt entgegenkam.
Ein tolles Gefühl der Erste zu sein der diese wunderbaren Gebilde der Natur nach Jahrmillionen ans Tageslicht hebt! Die Kristalle waren bis 18cm groß. Kleine Adulare und Hämatit bedecken oft die Hinterseite der Stufen. Außerdem war noch etwas Kalzit in der Kluft.
Etwas unterhalb konnte ich noch 2 weitere Klüfte öffnen.
Kristalle bis 10 cm und sogar 2 Skelettquarze waren dort zu finden.
Außerdem noch ein paar relativ schöne Kalzitstufen. Was für ein Jahr!
Frei nach dem Motto "Das Gute liegt so nah" schwang ich mich auf mein Fahrrad und fuhr ein paar Kilometer um relativ abgelegene Grünschieferbereiche zu erkunden. So weit es ging fuhr ich mit dem Rad und dann stieg ich durch einen steilen Wald auf bis ich die ersten Felsen erreichte. Der Aufstieg war unheimlich mühsam. Jeder der schon mal durch meterhohe Brennnessel und Himbeerstauden durchmusste weiß wovon ich rede. Noch dazu hatte es in der Nacht geregnet und jeder eingewachsene Ast war extrem rutschig.
Nach wenigen Minuten war ich bis auf die Unterhose durchnässt. Nicht nur einmal überlegte ich die Tour abzubrechen doch ich konnte mich immer wieder motivieren weiterzugehen. An einem größeren Felsabsatz beginne ich mit der eigentlichen Suche. Anfangs gefiel mir die Stelle gar nicht, bis ich einen kleineren Absatz hinaufklettere.
Dort fand ich in der Felswand neben mir eine ca.30 cm breite Quarzader mit vielversprechenden Anzeichen! Oben und unten zogen 2 Löcher in den Fels. Könnte das etwa eine offene, unbearbeitete Kluft sein? Ich konnte mein Glück kaum fassen! Mit wenigen Schlägen konnte ich einen größeren Quarzbrocken entfernen und nun sah ich in den mit einem Vogelnest ausgekleideten Hohlraum!
Fast alle Kristalle lagen bereits lose in der Kluft. Jetzt musst vorsichtig gearbeitet werden damit mir nicht der gesamte Inhalt entgegenkam.
Ein tolles Gefühl der Erste zu sein der diese wunderbaren Gebilde der Natur nach Jahrmillionen ans Tageslicht hebt! Die Kristalle waren bis 18cm groß. Kleine Adulare und Hämatit bedecken oft die Hinterseite der Stufen. Außerdem war noch etwas Kalzit in der Kluft.
Etwas unterhalb konnte ich noch 2 weitere Klüfte öffnen.
Kristalle bis 10 cm und sogar 2 Skelettquarze waren dort zu finden.
Außerdem noch ein paar relativ schöne Kalzitstufen. Was für ein Jahr!
Die offene Kluft.
Ein großer Spitz ist zu sehen, ein Traum!
Das erste Stück ist geborgen.
Schöne Stufen sammeln sich vor der Kluft.
Ein gereinigter großer Bergkristall mit Hämatit.