Quarz und Adular aus dem Gasteinertal.
Ein Fundbericht von Vera Foisner.
Aufgrund einer spontanen Planänderung ging es für Michi, Benji und Vera Anfang September nach Gastein.
Dies, wie sich später herausstellte, hätte kein besserer Zufall sein können, denn Vera fand an diesem Tag ihre beiden ersten Klüfte...
Es ging erst mal knackig bergauf, der aufgehenden Sonne entgegen, um zum gewünschten Gebiet zu gelangen. Dort angekommen machten sich Benji und Michi erst mal an die Arbeit eine bereits von ihnen ausgeräumte Kluft nochmals zu inspizieren. In dieser Zeit hatte Vera die Gelegenheit den Gipfel zu besteigen, um mutterseelenallein die atemberaubende Aussicht zu genießen.
Wieder an der Kluft angekommen, sind die Zwei bereits weitergezogen.
Auf der Suche nach ihnen fand Vera ein interessanten Quarzband und wunderte sich, warum an dessen unteren Ende noch niemand gegraben hatte. Neugierig wurde das Erdreich weggeschaufelt und plötzlich tauchte der erste Bergkristall auf. Vera jubelte laut auf, denn sie konnte ihr Glück kaum fassen, tatsächlich eine Kluft entdeckt zu haben und legte diese so gut es ging frei. Da es am nötigen Werkzeug mangelte machte sie sich höchst aufgeregt auf die Suche nach den Männern. Und siehe da, die zwei waren ein paar Meter unterhalb bereits an einer neuen Fundstelle beschäftigt. Vera rief ihnen zu „ich habe eine Kluft mit daumengroße Spitz gefunden!!“. Mehr oder weniger motiviert, kam Benji zur Hilfe aber leider waren die mehr als daumengroßen Kristalle so an der Quarz-Matrix angewachsen, dass es ihm nicht möglich war, diese Ganz herauszuarbeiten. Wie sich herausstellte, war dies auch vor Jahren Benjis erste offene Kluft. Er holte die Kristalle aus dem Quarzband, was für ein schöner Zufall!
Äußerst zufrieden, packte Vera die Bergkristalle mit Rutil Einschlüssen und die Adulare ein.
Etwas später machte sie sich mit guten Tips der Beiden auf, um in jede potentielle Spalte zu “stierdeln”. Als dies hoffnungslos erschien, versuchte sie es ein letztes Mal, mit dem Gedanken „wär doch lustig, wenn ich angekündigt noch eine weitere Kluft entdecke“. Und siehe da, im Erdreich versteckt lag tatsächlich ein Kristall. Vera reichte ihm Benji mit dem Kommentar „der sieht ja komisch aus“. Es war ein Adular mit ca 5 cm Kantenlänge, welchem noch einige Kleinere folgten, teilweise sogar mit Rutil Einschlüssen. Ein wirklich guter Fund!
Und so wurde kurz vor Sonnenuntergang eilig der Heimweg angetreten. Mit etwas mehr Gewicht im Rucksack und glücklich und zufrieden. Was für ein Tag!
Es ging erst mal knackig bergauf, der aufgehenden Sonne entgegen, um zum gewünschten Gebiet zu gelangen. Dort angekommen machten sich Benji und Michi erst mal an die Arbeit eine bereits von ihnen ausgeräumte Kluft nochmals zu inspizieren. In dieser Zeit hatte Vera die Gelegenheit den Gipfel zu besteigen, um mutterseelenallein die atemberaubende Aussicht zu genießen.
Wieder an der Kluft angekommen, sind die Zwei bereits weitergezogen.
Auf der Suche nach ihnen fand Vera ein interessanten Quarzband und wunderte sich, warum an dessen unteren Ende noch niemand gegraben hatte. Neugierig wurde das Erdreich weggeschaufelt und plötzlich tauchte der erste Bergkristall auf. Vera jubelte laut auf, denn sie konnte ihr Glück kaum fassen, tatsächlich eine Kluft entdeckt zu haben und legte diese so gut es ging frei. Da es am nötigen Werkzeug mangelte machte sie sich höchst aufgeregt auf die Suche nach den Männern. Und siehe da, die zwei waren ein paar Meter unterhalb bereits an einer neuen Fundstelle beschäftigt. Vera rief ihnen zu „ich habe eine Kluft mit daumengroße Spitz gefunden!!“. Mehr oder weniger motiviert, kam Benji zur Hilfe aber leider waren die mehr als daumengroßen Kristalle so an der Quarz-Matrix angewachsen, dass es ihm nicht möglich war, diese Ganz herauszuarbeiten. Wie sich herausstellte, war dies auch vor Jahren Benjis erste offene Kluft. Er holte die Kristalle aus dem Quarzband, was für ein schöner Zufall!
Äußerst zufrieden, packte Vera die Bergkristalle mit Rutil Einschlüssen und die Adulare ein.
Etwas später machte sie sich mit guten Tips der Beiden auf, um in jede potentielle Spalte zu “stierdeln”. Als dies hoffnungslos erschien, versuchte sie es ein letztes Mal, mit dem Gedanken „wär doch lustig, wenn ich angekündigt noch eine weitere Kluft entdecke“. Und siehe da, im Erdreich versteckt lag tatsächlich ein Kristall. Vera reichte ihm Benji mit dem Kommentar „der sieht ja komisch aus“. Es war ein Adular mit ca 5 cm Kantenlänge, welchem noch einige Kleinere folgten, teilweise sogar mit Rutil Einschlüssen. Ein wirklich guter Fund!
Und so wurde kurz vor Sonnenuntergang eilig der Heimweg angetreten. Mit etwas mehr Gewicht im Rucksack und glücklich und zufrieden. Was für ein Tag!
Michi und Benji an ihrer alten Kluft.
Aussicht vom Kreuzkogel.
Veras erste Kluft.
Im Erdreich versteckte Spitzen.
Mit Rutil Einschluss.
Rutile in Quarz.
Vera hat ihre zweite Kluft mit Adularen freigelegt...
...und diese restlos ausgeräumt.
Kleiner aber feiner Überblick von Veras Schätzen.
Beim Abstieg noch ein letzter belohnender Ausblick.
Der beste Adular dieser Kluft. 5cm Kantenlänge (Foto: Benjamin Hofbauer)