Aragonit Sinterbildungen aus Zederhaus.
Ein Fundbericht von Anton Baier.
Nach einem wieder mal viel zu langen Winter begann ich mein Stoasucher-Jahr heuer bereits Ende Februar.
Einige sonnige Wochen hatten die steilen sonnseitigen Wände zum Teil bereits schneefrei gemacht.
Diese Gebiete sind zwar bereits extrem abgesucht, aber man weiß ja nie.
Durch sehr steiles Gelände stieg ich auf und begutachtete die ein oder andere Stelle.
Ohne Erfolg suchte ich bis die Sonne unterging und beschloss einen alten Steig zum Abstieg zu nutzen. Fast unten angekommen, kam ich an einer Stelle vorbei wo ich früher mal tropfsteinartige Sinterbildungen gefunden hatte. Eine Grabung blieb erfolglos und ich wollte schon nachhause gehen. Ein kurzer Blick in die oberhalb liegende Wand zeigte mir doch noch eine verdächtige Stelle. Ich kletterte hinauf und entdeckte gleich ein Paar röhrenartige Tropfsteine. Die gefielen mir so gut dass ich gleich zu graben begann und ich entdeckte gleich einen grösseren Riss mit vielen Tropfsteinen und Sinterfahnen!
Diese Stelle besuchte ich wegen der leichten Zugänglichkeit relativ häufig. Mit dabei waren oft meine zwei Kinder.
Die hatten bei der ,,Höhle“ wie sie die Fundstelle nannten eine Murz Freude!
Einen größeren Abbau machte ich noch mit Lasshofer Hans und Bacher Reinhold. Dabei kam auch noch viel Material zutage.
Die Stelle besteht aus einem tektonisch zerbrochenen hellgrünen Schiefergestein. In den Hohlräumen zwischen den Felsblöcken bildeten sich häufig lamellenartige Aragonitschichten mit typisch spießigen Kristallen. Oft waren sie aber auch korallenartig ausgebildet. Kompakte Ablagerungen lassen sich hervorragend schleifen und zeigen eine achatartige Bänderung. Die Farbe ist meist orange-braun bis gelb.
Dünne Röhren können aber auch weiss durchscheinend sein.
Ein toller Saisonauftakt!
Einige sonnige Wochen hatten die steilen sonnseitigen Wände zum Teil bereits schneefrei gemacht.
Diese Gebiete sind zwar bereits extrem abgesucht, aber man weiß ja nie.
Durch sehr steiles Gelände stieg ich auf und begutachtete die ein oder andere Stelle.
Ohne Erfolg suchte ich bis die Sonne unterging und beschloss einen alten Steig zum Abstieg zu nutzen. Fast unten angekommen, kam ich an einer Stelle vorbei wo ich früher mal tropfsteinartige Sinterbildungen gefunden hatte. Eine Grabung blieb erfolglos und ich wollte schon nachhause gehen. Ein kurzer Blick in die oberhalb liegende Wand zeigte mir doch noch eine verdächtige Stelle. Ich kletterte hinauf und entdeckte gleich ein Paar röhrenartige Tropfsteine. Die gefielen mir so gut dass ich gleich zu graben begann und ich entdeckte gleich einen grösseren Riss mit vielen Tropfsteinen und Sinterfahnen!
Diese Stelle besuchte ich wegen der leichten Zugänglichkeit relativ häufig. Mit dabei waren oft meine zwei Kinder.
Die hatten bei der ,,Höhle“ wie sie die Fundstelle nannten eine Murz Freude!
Einen größeren Abbau machte ich noch mit Lasshofer Hans und Bacher Reinhold. Dabei kam auch noch viel Material zutage.
Die Stelle besteht aus einem tektonisch zerbrochenen hellgrünen Schiefergestein. In den Hohlräumen zwischen den Felsblöcken bildeten sich häufig lamellenartige Aragonitschichten mit typisch spießigen Kristallen. Oft waren sie aber auch korallenartig ausgebildet. Kompakte Ablagerungen lassen sich hervorragend schleifen und zeigen eine achatartige Bänderung. Die Farbe ist meist orange-braun bis gelb.
Dünne Röhren können aber auch weiss durchscheinend sein.
Ein toller Saisonauftakt!
Anton an der Fundstelle.
Eine schöne Stufe, frisch geborgen.
Anton Baier und Hans Lasshofer.
Farblich ein guter Kontrast.
Blick in einen der Hohlräume.
Eine große Stufe.
(Nicht nur) für die Kinder ein Abenteuer! ;)
Reinhold Bacher und Anton Baier an der Fundstelle.
Korallenartig aufgebaute Stufe.