Tour in Zederhaus, Mai 2020.
Bericht von Benjiamin Hofbauer.
Der Winter begann sich doch etwas zu ziehen und so dachten Vera, Benji und Michi sich, ein Ausflug aus der Stadt in den schönen Lungau würde die Zeit in Richtung der sonnigeren Monate verkürzen.
So stiegen sie an einem fast zu kalten Morgen bei leichtem Schneefall einen noch unbekannten Graben im Zederhaustal auf, welcher Michael schon länger unter den Fingern juckte. Der Aufstieg war Steil, jedoch boten die Frisch gewachsenen Gräser guten, griffigen Untergrund der das Abrutschen verhinderte. Weder Wild noch Jägersteig waren in Sicht und so bahnten sich die wackeren Drei einen Weg quer durchs bewaldete Gelände.
In den unteren Schichten Fand sich Schiefer, der jedoch taub zu sein schien. Nach ca. einer Stunde konnte eine Wand mit schönen Einschnürungen und Verwürfen gefunden werden. Jeder einzelne machte sich gleich an einem vermeintlich guten Quarzband zu schaffen, leider Anfangs ohne Erfolg. Jedoch eine Quarzader die von Vera und Benji gesehen wurde, schien vielversprechend zu sein.
Nach einer kurzen Kletterpassage entlang der Wand und auf unsicheren Stand begann Benji die Stelle zu bearbeiten und konnte im Schutt schon die ersten kleinen, glasklaren Quarzkristalle bergen. Nach einiger Arbeit konnten ein paar nette Stufen mit Periklin, Quarz und Kalzit der Kluft entnommen werden, mit Teils interessanter Kristallisationsform. Bis zu 3cm große, dicktafelige Blätterkalzite zierten den Periklinrasen mit Klaren Bergkristallen bis 4cm. Manchmal finden sich auch kleine oktaedrische Pyrite auf den Stufen. Eine sehr schöne Paragenese!
Michi hatte noch lange nicht genug und besuchte, gemeinsam mit Benji, eine Grünschiefer- Rutschung in der Nähe.
Dort konnte Michael aus einem unscheinbaren Loch im Grünschiefer eine kleine Stufe mit durch Chlorit grünlichen, glasklaren Bergkristallen finden.
So stiegen sie an einem fast zu kalten Morgen bei leichtem Schneefall einen noch unbekannten Graben im Zederhaustal auf, welcher Michael schon länger unter den Fingern juckte. Der Aufstieg war Steil, jedoch boten die Frisch gewachsenen Gräser guten, griffigen Untergrund der das Abrutschen verhinderte. Weder Wild noch Jägersteig waren in Sicht und so bahnten sich die wackeren Drei einen Weg quer durchs bewaldete Gelände.
In den unteren Schichten Fand sich Schiefer, der jedoch taub zu sein schien. Nach ca. einer Stunde konnte eine Wand mit schönen Einschnürungen und Verwürfen gefunden werden. Jeder einzelne machte sich gleich an einem vermeintlich guten Quarzband zu schaffen, leider Anfangs ohne Erfolg. Jedoch eine Quarzader die von Vera und Benji gesehen wurde, schien vielversprechend zu sein.
Nach einer kurzen Kletterpassage entlang der Wand und auf unsicheren Stand begann Benji die Stelle zu bearbeiten und konnte im Schutt schon die ersten kleinen, glasklaren Quarzkristalle bergen. Nach einiger Arbeit konnten ein paar nette Stufen mit Periklin, Quarz und Kalzit der Kluft entnommen werden, mit Teils interessanter Kristallisationsform. Bis zu 3cm große, dicktafelige Blätterkalzite zierten den Periklinrasen mit Klaren Bergkristallen bis 4cm. Manchmal finden sich auch kleine oktaedrische Pyrite auf den Stufen. Eine sehr schöne Paragenese!
Michi hatte noch lange nicht genug und besuchte, gemeinsam mit Benji, eine Grünschiefer- Rutschung in der Nähe.
Dort konnte Michael aus einem unscheinbaren Loch im Grünschiefer eine kleine Stufe mit durch Chlorit grünlichen, glasklaren Bergkristallen finden.
Vera und Benji an der Wand.
Vera hat a Gaudi da oben.
Michi schaut mal was da los ist.
frischer Quarz!
viel Lockermaterial
Quarze mit Kalzit
Periklin und Quarz
Pyrit in kleinen Oktaedern aus Zederhaus.
größere Stufe mit ca. 20cm
Der Grünschieferquarz von Michael