Fluorit und Nadelquarz aus dem Gasteinertal, Mai 2019
Bericht von Werner Kircher
Angespornt durch kleinere Quarzfunde im letzten Jahr, wollte ich im Frühjahr mein Glück in einer fluoritverdächtigen Gegend im Gasteinertal versuchen.
Früh morgens stieg ich allein einen steilen Graben folgend, in felsiges Gelände auf. Lange war kein anzeichen zu entdecken. Auch alte Klüfte konnte ich nicht ausmachen. Ich vermutete in ein komplett falsches Gebiet eingestiegen zu sein. Die alten Fundbeschreibungen waren ja oft ungenau. Am Nachmittag konnte ich an einem unscheinbaren Grashang wenigstens etwas derben Quarz ausmachen. Dort begann ich zu arbeiten. kleine Quarzflächen waren zu sehen und nach einiger Zeit bemerkte ich im unteren Bereich eine Art Breccie mit Nadelquarzen.
Dort stemmte ich bis in einem mit etwas zähem Letten verfüllten nadelqaurznest ein grünes stück herauspurzelte. Zuerst konnte ich es nicht glauben - tatsächlich ein fluorit?
Da der Tag schon fortgeschritten war, packte ich einige Stücke ein und lud Benji und Michael am nächsten Wochenende ein, um der Sache nachzugehen. Zusammen packten wir an und konnten noch einige Einzeloktaeder bis ca. 2cm Kantenlänge bergen. Leider war viel durch Frosteinwirkung beschädigt, aber zwei super Matrixstücke blieben vom Kluftlehm geschützt gut erhalten. Nach dem reinigen stellte sich heraus, dass einige der grünen Flussspatkristalle einen lila Kern besitzen.
Was für ein Saisonstart! meine ersten alpinen Fluorite!
Früh morgens stieg ich allein einen steilen Graben folgend, in felsiges Gelände auf. Lange war kein anzeichen zu entdecken. Auch alte Klüfte konnte ich nicht ausmachen. Ich vermutete in ein komplett falsches Gebiet eingestiegen zu sein. Die alten Fundbeschreibungen waren ja oft ungenau. Am Nachmittag konnte ich an einem unscheinbaren Grashang wenigstens etwas derben Quarz ausmachen. Dort begann ich zu arbeiten. kleine Quarzflächen waren zu sehen und nach einiger Zeit bemerkte ich im unteren Bereich eine Art Breccie mit Nadelquarzen.
Dort stemmte ich bis in einem mit etwas zähem Letten verfüllten nadelqaurznest ein grünes stück herauspurzelte. Zuerst konnte ich es nicht glauben - tatsächlich ein fluorit?
Da der Tag schon fortgeschritten war, packte ich einige Stücke ein und lud Benji und Michael am nächsten Wochenende ein, um der Sache nachzugehen. Zusammen packten wir an und konnten noch einige Einzeloktaeder bis ca. 2cm Kantenlänge bergen. Leider war viel durch Frosteinwirkung beschädigt, aber zwei super Matrixstücke blieben vom Kluftlehm geschützt gut erhalten. Nach dem reinigen stellte sich heraus, dass einige der grünen Flussspatkristalle einen lila Kern besitzen.
Was für ein Saisonstart! meine ersten alpinen Fluorite!
Werner Kircher an seiner Fundstelle.
Michael Loidl und Benjamin Hofbauer.
Die Fundsituation. Vorsichtig wird der Kluftlehm durchgesehen.
Die Besten Stücke des Fundes: Fluorit mit Nadelquarz. Gasteinertal.