Frühe Tour im Zederhaustal, März 2019.
Bericht von Benjamin Hofbauer.
Wieder einmal zog es vier hochmotivierte Nichtlungauer durch die Tauern nach Zederhaus. Christian, Gerhard, Michael und Benji würden es sich nicht nehmen lassen, die noch vom Winter verstopfte Nase in einen der gerade schneefrei werdenden Gräben zu stecken. Sonnenreich war nicht nur der Tag, sondern auch die Stimmung. Früh morgens verteilten sich die Zweiergruppen an den jeweiligen Flanken des Grabens. Ziel waren die vermuteten Grünschieferschichten, welche möglicherweise erfolgsversprechende Funde bargen.
Diese waren jedoch, wie sich später herausstellte, nicht so einfach zu erreichen.
Michael und Benji flankierten den Graben von Links und schon nach 20 Minuten Aufstieg, konnte Benji eine interessante Stelle ausmachen. Eine kleine Kluft im Schwarzschiefer regte sich nach kurzer Zeit der Sonnengrenze entgegen und es konnten ein Paar kleine (aber Schöne) Bergkristalle geborgen werden.
Alles eingepackt und bei angenehmen 13°C den Hang hinauf. Endlich Grünschiefer!
Jedoch erwies sich der Jungwald als gnadenlos, was leichtes Vorwärtskommen erschwerte.
Als ob der Graben etwas zu verbergen hätte, peitschten, perfekt auf Kopfhöhe liegenden Äste einem ins Gesicht. Ein Wildwechsel bot zwar die Richtung, jedoch hielt uns jeder Ast fest im Griff.
Christian hatte nicht minder Glück, da das schöne Wetter den Eisschlag förderte und er somit, nach kurzer Zeit im Graben, den Rückzug aus diesen antritt.
Ein paar kleine Kristalle ließen sich noch ans Tageslicht holen. Aber nicht nur der Fund und das Wetter waren das strahlendste an diesem Tag.
Auf der Almwiese liegen, etwas Gutes essen, nette Gespräche und blühende Krokusse machen dann doch Lust auf mehr in dieser Saison.
Oder Laut dem 10. Gebot von Luis Trenker: „Du sollst die Berge nicht durch Rekordsucht entweihen, du sollst ihre Seele suchen!“
Michael und Benji flankierten den Graben von Links und schon nach 20 Minuten Aufstieg, konnte Benji eine interessante Stelle ausmachen. Eine kleine Kluft im Schwarzschiefer regte sich nach kurzer Zeit der Sonnengrenze entgegen und es konnten ein Paar kleine (aber Schöne) Bergkristalle geborgen werden.
Alles eingepackt und bei angenehmen 13°C den Hang hinauf. Endlich Grünschiefer!
Jedoch erwies sich der Jungwald als gnadenlos, was leichtes Vorwärtskommen erschwerte.
Als ob der Graben etwas zu verbergen hätte, peitschten, perfekt auf Kopfhöhe liegenden Äste einem ins Gesicht. Ein Wildwechsel bot zwar die Richtung, jedoch hielt uns jeder Ast fest im Griff.
Christian hatte nicht minder Glück, da das schöne Wetter den Eisschlag förderte und er somit, nach kurzer Zeit im Graben, den Rückzug aus diesen antritt.
Ein paar kleine Kristalle ließen sich noch ans Tageslicht holen. Aber nicht nur der Fund und das Wetter waren das strahlendste an diesem Tag.
Auf der Almwiese liegen, etwas Gutes essen, nette Gespräche und blühende Krokusse machen dann doch Lust auf mehr in dieser Saison.
Oder Laut dem 10. Gebot von Luis Trenker: „Du sollst die Berge nicht durch Rekordsucht entweihen, du sollst ihre Seele suchen!“
kein leichtes Gelände
Interessante Felsformation, Zeugnis der Jahrtausende
Anzeichen am Quarzband
bei der Arbeit
Funde
kleine Quarze
der größte des Tages