Bergkristall, Albit, Kalzit (Riedingtal-Zederhaus) im Sommer 2018.
Bericht von Anton Baier.
Im Sommer des Jahres 2017 gehen im Riedingtal verheernde Gewitter nieder.
Was für die Almbauern eine Katastrophe ist, kann für uns Stoasucher ein Segen sein!
Durch die Murenabgänge werden riesige Flächen umgewälzt und viel Neuland für die Mineraliensuche wird freigelegt.
Schon im Herbst 2017 fällt mir ein großer Felsblock in einem Bachbett auf, der mit unzähligen Quarzbändern durchzogen ist. Doch weil der Winter schneller kommt als erwartet muss ich noch bis zum Juni 2018 warten um ihn genauer zu inspizieren. Da der Felsen an einer leicht zugänglichen Stelle liegt beschließe ich meine beiden Kinder mitzunehmen.
Wir beginnen an einem ca. 15 cm breiten Quarzband den eingeschwemmten Schotter zu entfernen. Gleich kommen einige Bergkristallspitzen (bis 10 cm) zum Vorschein.
Nun wurde es interessant!
Mit Fäustel und Meißel stemme Ich etwas derben Quarz weg und das Loch wird immer grösser! Bald hatten wir einige recht große Kristalle in Händen. Was für die Kinder natürlich ein tolles Erlebnis war.
Solche Kristalle zu finden ist ja doch nichts Alltägliches. Auch für mich nicht!
Der größte Spitz hat eine Länge von 18cm und einen Durchmesser von 10cm.
Mit meinem Freund Lasshofer Hans besuchten wir die Stelle noch ein paarmal, und Bearbeiteten den ca. 5x5x2Meter großen Felsbrocken etwas intensiver. Dabei konnten wir Noch einige kleinere Klüfte mit Quarz, Albit und Kalzit öffnen.
Schließlich gelang es uns noch Den gesamten Block mit etwa 50 Hartholzkeilen und einigen Meißeln aufzuspalten!
Auch hier kamen einige schöne Stufen zutage. Der Fels besteht aus einem graubraunen Kalkgestein, welcher durch die Erosion aus dem ihn umgebenden dunkelgrauen Schiefergestein herausgewittert wurde.
Durch einen Murenabgang wurde er ins Bachbett transportiert!
Ebenfalls interessant ist, dass in der größeren Kluft alle Kristalle chlorisiert waren, während in den kleineren Klüften überhaupt kein Chlorit zu finden war.
Was für die Almbauern eine Katastrophe ist, kann für uns Stoasucher ein Segen sein!
Durch die Murenabgänge werden riesige Flächen umgewälzt und viel Neuland für die Mineraliensuche wird freigelegt.
Schon im Herbst 2017 fällt mir ein großer Felsblock in einem Bachbett auf, der mit unzähligen Quarzbändern durchzogen ist. Doch weil der Winter schneller kommt als erwartet muss ich noch bis zum Juni 2018 warten um ihn genauer zu inspizieren. Da der Felsen an einer leicht zugänglichen Stelle liegt beschließe ich meine beiden Kinder mitzunehmen.
Wir beginnen an einem ca. 15 cm breiten Quarzband den eingeschwemmten Schotter zu entfernen. Gleich kommen einige Bergkristallspitzen (bis 10 cm) zum Vorschein.
Nun wurde es interessant!
Mit Fäustel und Meißel stemme Ich etwas derben Quarz weg und das Loch wird immer grösser! Bald hatten wir einige recht große Kristalle in Händen. Was für die Kinder natürlich ein tolles Erlebnis war.
Solche Kristalle zu finden ist ja doch nichts Alltägliches. Auch für mich nicht!
Der größte Spitz hat eine Länge von 18cm und einen Durchmesser von 10cm.
Mit meinem Freund Lasshofer Hans besuchten wir die Stelle noch ein paarmal, und Bearbeiteten den ca. 5x5x2Meter großen Felsbrocken etwas intensiver. Dabei konnten wir Noch einige kleinere Klüfte mit Quarz, Albit und Kalzit öffnen.
Schließlich gelang es uns noch Den gesamten Block mit etwa 50 Hartholzkeilen und einigen Meißeln aufzuspalten!
Auch hier kamen einige schöne Stufen zutage. Der Fels besteht aus einem graubraunen Kalkgestein, welcher durch die Erosion aus dem ihn umgebenden dunkelgrauen Schiefergestein herausgewittert wurde.
Durch einen Murenabgang wurde er ins Bachbett transportiert!
Ebenfalls interessant ist, dass in der größeren Kluft alle Kristalle chlorisiert waren, während in den kleineren Klüften überhaupt kein Chlorit zu finden war.
Meine Strahler!
Die 2 größten Kristalle passen zusammen!
Hans kitzelt noch was heraus!
Albitkristall
Hans mit einer schönen Stufe.
Bei der Arbeit.
Quarz auf Kalzit mit Albit
Chloritisierte Quarze