Kleine Bergkristallkluft im Mai 2015
Bericht von Stefan Hager
Am 2. Mai war ich in einem für mich neuen Gebiet im Randbereich des vorderen Zederhaustals unterwegs. Das Ziel war eigentlich eine große Grünschieferwand, aber manchmal hilft der beste Vorsatz nicht zum Erreichen des Ziels.
Gemütlich machte ich mich in der Früh auf den Weg, nach kurzer Anfahrt und fast noch kürzerem Anstieg im Gelände, erreichte ich die ersten Felsen. Ich begann sofort mit der Suche und tatsächlich konnte ich nach kurzer Zeit eine spannende Stelle unter einem frischen Abrutsch entdecken. Alles passte, die Richtung, die Lage, leicht ankristallisiert und etwas Chlorit, aber so sehr ich mich auch abmühte, es wollte sich einfach kein Hohlraum öffnen.
Etwas frustriert beschloss ich, noch etwas höher zu steigen, vielleicht war mir das Glück woanders eher hold. Ich stieg etwas weiter und verließ dabei die Grünschieferzone, doch auch die nächste Wand hielt keine Kristalle für mich bereit. Kurz überlegte ich, ob ich es nicht einfach gut sein lassen sollte, dann entschied ich mich doch, es bei der nächsten Felswand noch einmal zu versuchen. Als erstes fand ich eine Stelle, die eigentlich sehr spannend aussah, allerdings war dort nichts zu holen. Ich beschloss die Wand noch fertig abzugehen und dann nach Hause zu fahren.
Keine 10 Meter entfernt, entdeckte ich dann eine Stelle, die vielversprechend aussah. Ich holte meinen Rucksack nach und begann zu graben und zu stemmen. Im oberen Bereich konnte man ein bisschen in den Spalt greifen und ich ertastete erste Kristalle, zwar nicht besonders groß, aber immerhin. Nachdem ich den Zugang genug erweitert hatte, konnte ich mit relativ wenig Aufwand Spitzen und Stufen entnehmen. Da die Kluft nur sehr klein war, war auch die Spitzengröße überschaubar. Die Kluft machte eine Kurve, ein Einfaches erreichen der Kristalle war nicht mehr möglich und ich beschloss nach Hause zu fahren. Allerdings kehrte ich 3 Wochen später noch einmal zurück, diesmal in Begleitung eines Freundes und wir konnten nach kurzer Stemmarbeit noch einige schöne Stücke bergen.
Die Kluft enthielt fast nur Bergkristalle, teils Einzelspitzen, teils Stufen - maximale Kristallgröße etwa 8 cm, Stufen bis etwa 13 cm – in guter Qualität. Auch eine interessant aufgebaute Calcitstufe konnte geborgen werden.
Gemütlich machte ich mich in der Früh auf den Weg, nach kurzer Anfahrt und fast noch kürzerem Anstieg im Gelände, erreichte ich die ersten Felsen. Ich begann sofort mit der Suche und tatsächlich konnte ich nach kurzer Zeit eine spannende Stelle unter einem frischen Abrutsch entdecken. Alles passte, die Richtung, die Lage, leicht ankristallisiert und etwas Chlorit, aber so sehr ich mich auch abmühte, es wollte sich einfach kein Hohlraum öffnen.
Etwas frustriert beschloss ich, noch etwas höher zu steigen, vielleicht war mir das Glück woanders eher hold. Ich stieg etwas weiter und verließ dabei die Grünschieferzone, doch auch die nächste Wand hielt keine Kristalle für mich bereit. Kurz überlegte ich, ob ich es nicht einfach gut sein lassen sollte, dann entschied ich mich doch, es bei der nächsten Felswand noch einmal zu versuchen. Als erstes fand ich eine Stelle, die eigentlich sehr spannend aussah, allerdings war dort nichts zu holen. Ich beschloss die Wand noch fertig abzugehen und dann nach Hause zu fahren.
Keine 10 Meter entfernt, entdeckte ich dann eine Stelle, die vielversprechend aussah. Ich holte meinen Rucksack nach und begann zu graben und zu stemmen. Im oberen Bereich konnte man ein bisschen in den Spalt greifen und ich ertastete erste Kristalle, zwar nicht besonders groß, aber immerhin. Nachdem ich den Zugang genug erweitert hatte, konnte ich mit relativ wenig Aufwand Spitzen und Stufen entnehmen. Da die Kluft nur sehr klein war, war auch die Spitzengröße überschaubar. Die Kluft machte eine Kurve, ein Einfaches erreichen der Kristalle war nicht mehr möglich und ich beschloss nach Hause zu fahren. Allerdings kehrte ich 3 Wochen später noch einmal zurück, diesmal in Begleitung eines Freundes und wir konnten nach kurzer Stemmarbeit noch einige schöne Stücke bergen.
Die Kluft enthielt fast nur Bergkristalle, teils Einzelspitzen, teils Stufen - maximale Kristallgröße etwa 8 cm, Stufen bis etwa 13 cm – in guter Qualität. Auch eine interessant aufgebaute Calcitstufe konnte geborgen werden.
Frisch geöffnete Kluft
grob gereinigte Bergkristallstufe
zum ersten mal am Tageslicht
Quarz mit Kalzit
Interessante Kalzitstufe mit angelösten Kristallen
Arbeit an der Kluft