Interessantes aus dem Rötzgraben in Trofaiach, Dezember 2014.
Bericht von Gerhard Aschacher
Auch im Dezember hatte es noch keinen Schnee, die Temperaturen waren fast sommerlich. Wanderungen nur mit T-Shirt bekleidet waren kein Problem, so machte ich mich am 10.Dezember mit meiner Kamera auf um die Natur zu erkunden.
Bei herrlichem Wetter hüpften Eichhörnchen von Baum zu Baum. Kaum hatte ich die Kamera in Position waren die kleinen Kerle schonwieder auf und davon.
Am Rückweg entdeckte ich ein unerwartetes Motiv. Ich staunte nicht schlecht als ich an einer Straßenböschung einen wunderschönen frischen Steinpilz entdeckte!
Ich machte gleich einige Fotos von der mit Reif bedeckten Köstlichkeit.
Der Steinpilz vom 10. Dezember, Ein Wunder der Natur!
Am Nächsten Tag unternahm ich wieder eine Tour durch den Rötzgraben.
An einer Böschung entdeckte ich Quarz. Ich war ja eigentlich nur zum Fotografieren unterwegs, so konnte ich nur mit einem Fichtenzweig die lose Erde wegkratzen.
Überraschend kullerte ein Bergkristallspitz von knapp 5cm hervor und aufgrund der gelblich-bräunlichen Farbe wusste ich gleich dass dieser eine Besonderheit darstellt. In der Sonne funkelte es. Im Inneren des Bergkristalls ist alles voll mit feinen Rutilen. Das ist mein erster Top Quarz mit Rutil in der Größe vom Rötzgraben.
Zuhause untersuchte ich den kristall unter dem Mikroskop und erkannte noch 2 Phantome und möglicherweise Einschlüsse von Anhydrit. Am nächsten Tag besuchte ich die Stelle wieder. Leider ging das Quarzband nur noch wenige Zentimeter in die Tiefe. Ein leicht beschädigter Doppelender mit 2cm konnte noch geborgen werden. Als ich den letzten Quarzrest herausräumte war noch ein interessantes Stück dabei. In einem kleinen Hohlraum von 2x1 cm sitzen wunderschöne goldgelbe Rutilnadeln. Das sind meine ersten freistehenden Rutilnadeln vom Rötzgraben!
Überraschend kullerte ein Bergkristallspitz von knapp 5cm hervor und aufgrund der gelblich-bräunlichen Farbe wusste ich gleich dass dieser eine Besonderheit darstellt. In der Sonne funkelte es. Im Inneren des Bergkristalls ist alles voll mit feinen Rutilen. Das ist mein erster Top Quarz mit Rutil in der Größe vom Rötzgraben.
Zuhause untersuchte ich den kristall unter dem Mikroskop und erkannte noch 2 Phantome und möglicherweise Einschlüsse von Anhydrit. Am nächsten Tag besuchte ich die Stelle wieder. Leider ging das Quarzband nur noch wenige Zentimeter in die Tiefe. Ein leicht beschädigter Doppelender mit 2cm konnte noch geborgen werden. Als ich den letzten Quarzrest herausräumte war noch ein interessantes Stück dabei. In einem kleinen Hohlraum von 2x1 cm sitzen wunderschöne goldgelbe Rutilnadeln. Das sind meine ersten freistehenden Rutilnadeln vom Rötzgraben!
Der Rutilquarz.
Der kleine Doppelender.
Die freistehenden Rutile.