Münchner Mineralientage 2014
Bericht von Markus Hofmayr
Am 24.10.2014 öffneten die Mineralientage München zum 51. Mal wieder ihre Pforten für Besucher. Die „Munic Show“ ist mit über 1.200 Ausstellern und ca. 40.000 Besuchern die größte Veranstaltung für Mineralien und Fossilien in Europa.
Bereits am Donnerstag war ein Großteil der Stände aufgebaut und ich konnte mir in Ruhe einen Überblick über das Angebot verschaffen. Als Sammler von alpinen Kluftmineralien habe ich daher mein Hauptaugenmerk auf entsprechende Angebote gelegt. Besonders aufgefallen ist mir ein griechischer Händler, der ungewöhnlich gute Szepteramethyste aus alpinotypen Klüften aus einem nordgriechischen Vorkommen im Angebot hatte.
In der „Sammlerhalle“ waren, wie die Jahre zuvor, die Strahler und Stoasucher aus dem Alpinbereich zusammengefasst. Aufgrund der schlechten Witterung in 2014 hielten sich aber angebotene Neufunde in Grenzen. Stark vertreten waren wieder Rauchquarze, in teilweise exzellenter Qualität, aus der Schweiz und Frankreich, die gleich an mehreren Ständen angeboten wurden. Besonders ist mir das in München hohe Preisniveau, nicht nur für alpine Mineralien, aufgefallen – ein Trend der sich schon die letzten Jahre entwickelte. So muss man für bessere Sammlungsstücke schon mit einem vierstelligen Betrag rechnen. Allerdings konnte man das ein oder andere Schnäppchen zu erschwinglichen Preisen „finden“. Die Münchner Mineralientage sind aber auch ein beliebter und internationaler Treffpunkt der Sammler. so lernte ich wieder neue Sammlerkollegen kennen und konnte bestehende Kontakte pflegen. Die diesjährige Sondershow „ Meteoriten“ habe ich mangels Zeit & Interesse ausfallen lassen und habe mich gleich der Sonderausstellung der Rauriser Stoasuacha gewidmet. Obwohl ich keinen Überblick über die einzelnen lokalen Sammlungen habe, bin ich mir sicher, dass hier das Beste, was die Rauris mineralogisch zu bieten hat, zusammengetragen und repräsentativ ausgestellt wurde. Lediglich, als kleines Manko, hätte ich mir persönlich eine genauere Fundstellangabe zu den Stücken gewünscht.
In der „Sammlerhalle“ waren, wie die Jahre zuvor, die Strahler und Stoasucher aus dem Alpinbereich zusammengefasst. Aufgrund der schlechten Witterung in 2014 hielten sich aber angebotene Neufunde in Grenzen. Stark vertreten waren wieder Rauchquarze, in teilweise exzellenter Qualität, aus der Schweiz und Frankreich, die gleich an mehreren Ständen angeboten wurden. Besonders ist mir das in München hohe Preisniveau, nicht nur für alpine Mineralien, aufgefallen – ein Trend der sich schon die letzten Jahre entwickelte. So muss man für bessere Sammlungsstücke schon mit einem vierstelligen Betrag rechnen. Allerdings konnte man das ein oder andere Schnäppchen zu erschwinglichen Preisen „finden“. Die Münchner Mineralientage sind aber auch ein beliebter und internationaler Treffpunkt der Sammler. so lernte ich wieder neue Sammlerkollegen kennen und konnte bestehende Kontakte pflegen. Die diesjährige Sondershow „ Meteoriten“ habe ich mangels Zeit & Interesse ausfallen lassen und habe mich gleich der Sonderausstellung der Rauriser Stoasuacha gewidmet. Obwohl ich keinen Überblick über die einzelnen lokalen Sammlungen habe, bin ich mir sicher, dass hier das Beste, was die Rauris mineralogisch zu bieten hat, zusammengetragen und repräsentativ ausgestellt wurde. Lediglich, als kleines Manko, hätte ich mir persönlich eine genauere Fundstellangabe zu den Stücken gewünscht.
exzellente Quarze aus Rauris
ein großer rosa Fluorit auf Rauchquarz, Rauris
die wohl gemütlichste Ecke auf der Börse
freistehende Rutile, Rauris
Als Fazit bleibt festzuhalten, dass die Mineralientage,
trotz des hohen Preisniveaus, immer einen Besuch wert sind.
Anbei meine beiden „Neuzugänge“:
Bergkristall, Schönachtal, Gerlos, Österreich
Eisenrose, Rauchquarz, Fieschergletscher, Schweiz